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das-reichskontingent-regiment-von-mengersen-Der Siebenjährige Krieg wird noch heute vor allem aus preußischer Sicht wahrgenommen. Ein Sponton lenkt den Blick auf eines der Kontingente, die zur Reichsarmee zusammengezogen wurden. Wir haben in Archiven recherchiert, was das Paderbornsche Infanterie-Regiment von Mengersen erlebte.

Von Eugen Lisewski M.A.

Die Blankwaffe, die den Blick in das 18. Jahrhnundert lenkt, wird vom Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden verwahrt. Es handelt sich um ein nach altpreußischer Facon gefertigtes Sponton für Offiziere des Fürstbischöflich-Paderbornschen Infanterie-Regimentes von Mengersen. Es entstand zwischen 1757 und 1763. Mithilfe der handschriftlichen Regimentschronik können wir den Einsatz dieses Regiments sehr genau nachvollziehen.

Das Regiment als Kontingent im Rheinisch-Westfälischen Kreises. Das 5. Paderborn’sche Infanterie-Regiment von Mengersen wurde 1757 im Einzugsbereich des Hochstiftes Paderborn aufgestellt. Es war Teil der Niederrheinischen Kreises aufzustellenden Truppen, welche das Heilige Römische Reich Deutscher Nation hastig aushob, um mit der Reichsarmee (s. Kasten S. 337) gegen den preußischen König Friedrich den Großen zu marschieren. ...

Den vollständigen Artikel finden Sie in der RWM-Depesche 05 ab Seite 332

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