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Faszinierend – Waffen und schnelle Autos ... Die Überschrift klingt arg reißerisch, oder? Es gibt aber eine Gemeinsamkeit – in Person von Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern. Ihm gehörte der Revolver und auf die schnellsten Autos seiner Zeit hatte er ein wachsames Auge.

Von Dr. Elmar Heinz

Der in Madrid geborene Ludwig Ferdinand (1859-1949) war nicht nur Prinz von Bayern, sondern auch Infant von Spanien. Bayerischerseits war er Neffe von König Maximilian II. Josef und des Prinzregenten Luitpold, der nach dem Tod Ludwigs II. 1886 die Regierungsgeschäfte führte. Zugleich war er Schwager des spanischen Königs Alfons XII. (s. RWM 07). Der General der Kavallerie war vielseitig begabt, ein guter Klavierspieler, komponierte und war vor allem im Zivilberuf als promovierter Arzt erfolgreich. Er arbeitete nach dem Staatsexamen als Chirurg und Gynäkologe. Seit 1883 war der Prinz Regimentschef des 18. bayerischen Infanterie-Regiments und des 3. Schlesischen Dragoner-Regiments № 15. Im Ersten Weltkrieg zog er aber nicht ins Feld, sondern die Behandlung der Verwundeten vor. Prinz Ludwig Ferdinand war Stationschef im Münchner Garnisonslazarett und leitete das Fürsorgelazarett.

Der Revolver. Er ist eine Anfertigung durch Miller & Val. Greis in München. Auffällig ist neben der Gravur des als Delphin ausgeführten Hahns die reiche, relief­artig überstehende Goldplattierung. Auf der rechten Rahmenseite erkennt man ...

Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 13 auf den Seiten 904 bis 905. 

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