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Es klingt paradox – Airsoft-Waffen sind etwas für ernsthafte Sammler. Was man damit machen kann, zeigen wir an einem hochwertigen Modell aus dem Hause Umarex.

Von Dr. Elmar Heinz

Die Auflösung des Paradoxon vorneweg: Manche Länder wie Japan haben totale Waffenverbote für mündige Bürger. Dort können sich ernsthafte Sammler nur Waffen zulegen, die bei uns als Spielzeug gelten: Airsoft. Das sind Gegenstände, die wie Waffen aussehen und Plastikkügelchen verschießen. Da die genannten Sammler sehr wohl wissen, wie die Originale bis ins Detail aussehen, sind sie anspruchsvoll. Die Airsoft-Hersteller müssen sich also anstrengen. Deshalb kommen ihre Replikas in Aussehen, Gewicht und Funktion teilweise sehr nahe an das Original heran (s. RWM 08, S. 574). Zum Anschauen sind sie aber nicht gemacht. Mit ihnen kann man durchaus auch im Keller schießen, da die Geschoßenergie der Plastikkugeln nur wenige Joule (J) beträgt.

Ein Beispiel: .30 M1 Carbine. Vom „Inselspringen“ im Pazifik und dem Vormarsch der US-Armee durch Westeuropa 1944/45 sind die Bilder mit dieser führigen Waffe noch heute weltweit sehr bekannt. Der .30M1 Carbine war der „kleine Bruder“ der Selbstladebüchse .30 M1 Garand im Kaliber .30-06 Sprf. Mit seinem Kaliber .30 Carbine (7,62 mm×33) sollte er die Lücke zwischen Pistole beziehungsweise MP und Selbstladebüchse schließen. Der Carbine war in Westdeutschland noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg im Gebrauch. Die Verschlußfunktion finden Sie in RWM 11, S. 784ff. beschrieben.

Die Airsoft-Lösung. Der .30M1 Carbine in Airsoft gehört zu den seltenen und hochwertigen Stücken, die nur ab und an den Weg nach Deutschland finden. ...

Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 12 auf den Seiten 858 bis 859. 

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