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Das Krefelder Handelsunternehmen Waffen Schumacher präsentiert auf der IWA 2012 einige neue Selbstladebüchsen. Sie sind für historisch interessierte Sportschützen interessant.

Bereits auf der SHOT Show Las Vegas wurde im Januar ein Kleinkaliber-Nachbau der MP 44 vorgestellt. Er wird durch das deutsche Unternehmen German Sport Guns (GSG) hergestellt. Die Selbstladebüchse im Kaliber .22 lfB kostet 629 Euro.

 

 Für US-amerikanisch orientierte Schützen ist die Selbstladebüchse M14-LDT interessant. Es handelt sich um einen zivilen Neubau des Selbstladegewehrs M-14 im Kaliber 7,62 mm×51 (.308 Win.). Das militärische Vorbild ist als Kriegswaffe in Deutschland verboten. Der Luxemburger Hersteller LDT fertigt die relevanten Teile aus gesenkgeschmiedeten Rohlingen neu. Die Waffe kostet 1.890 Euro. 

Aus Luxemburg stammen auch zwei Waffen mit beweglich abgestützten Rollenverschlüssen:

Das HSG41 ist eine zivile Selbstladebüchse im Kaliber 7,62 mm×51 (.308 Win.). Es entspricht dem G3. Die RWM-Depesche hatte bereits Gelegenheit, mit dem Prototypen der Waffe zu schießen. Er lieferte auf 100 m sehr gute Ergebnisse. Die ersten 100 Besteller erhalten zum Trapezschaft kostenfrei das originale Zweibein geliefert. Die Waffe kostet 1.780 Euro.

Das HSG94 ist als ziviler Pistolenkarabiner im Kaliber 9 mm×19 mit zivilen Anbauteilen für MP 5 kompatibel. Die Waffe kostet 2.090 Euro.

Im Programm sind weiterhin LDT-L1A1 (FAL, 1.690 Euro), PPSh-41-LDT (639 Euro) und Thompson 1928-A1LDT (1.149 Euro).