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Rommels Widersacher in Nordafrika war nicht nur der Brite Montgomery, sondern auch der US-General Patton. Dessen Person ist ebenso berühmt wie Rommel.

Von Dr. Klaus-Jürgen Bremm

Die Deutsche Wehrmacht hatte mit ihren Panzerdivisionen bereits Polen und Frankreich in einem beispiellosen Sturmlauf überrannt, da entschlossen sich im Juli 1940 auch die Vereinigten Staaten von Amerika, nach zwei Dekaden eines militärischen Dornröschenschlafes ein mechanisiertes Korps aufzustellen, das völlig unabhängig von den Bevormundungen der allmächtigen Infanterie und einer selbstgefälligen Kavallerie auf den zukünftigen Schlachtfeldern Europas kämpfen sollte.

Es war auch die heiß ersehnte Stunde eines schon 55-jährigen Colonels der Kavallerie, der nun endlich nach 36 langen Dienstjahren an die Spitze einer der vier neuen Panzerbrigaden treten durfte. Obwohl er Dank einer reichen Heirat in den Genuß eines privilegierten Lebens mit zahllosen Fuchsjagden, Dinerpartys und ausgedehnten Segelturns gekommen war, hatte die ereignislose Zwischenkriegszeit Georg Smith Patton jr. innerlich zermürbt. Zuletzt an Altersdepressionen und Alkoholismus leidend, hatten ihn wiederholte schwere persönliche Entgleisungen seinen drei Kindern entfremdet und seine Ehe beinahe zerrüttet.

Nun aber lebte der Veteran des Ersten Weltkrieges, der 1916 als Lieutenant an General John Pershings großer Strafexpedition gegen Pancho Villa teilgenommen hatte, wieder voll auf. ...

Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 12 auf den Seiten 814 bis 817. 

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