Reenactment – die deutschen Brüder in Blau und Grau
Die Waffen des Bürgerkrieges kamen in Form italienischer Repliken bereits in den 1960er Jahre nach Deutschland. Das Nachstellen historischer Szenen wurde erst in den 1980er Jahren so beliebt, daß sich zwei Dachverbände gründeten. Es gibt viele Wege, Geschichte neu zu erleben.
Von Dr. Elmar Heinz
Im Jahr 1985 wurde in Deutschland das erste Bürgerkriegs-Reenactment auf dem Truppenübungsplatz Baumholder in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Für Einzelgruppen war dies eine große Herausforderung. Zum einen gab es versicherungstechnische Probleme, zum anderen war die Anmietung der Übungsplätze besser durch einen großen Verein zu bewerkstelligen. Aus diesem Grund wurde im Herbst desselben Jahres der Verband UCR e.V. (Union & Confederate Reenactors) ins Leben gerufen. Anfang der 1990er Jahre folgte ein zweiter Verband, der I.O.C.U.M. e.V. (International Order of Confederate & Union Militia). Diese beiden sind auch heute noch die größten überregionalen Organisationen, die sich sowohl aus Gruppen von Nord- als auch von Südstaatlern zusammensetzen.
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