Traum und Trauma – so läßt sich der Werdegang dieses Faschinenmessers umschreiben. Es behinderte im Feld mehr, als es nutzte.
Von Christian Wagner M.A.
Die Umstellung vom Infanteriesäbel zum aufpflanzbaren Seitengewehr war ein langer, steiniger Weg mit vielen Zwischenschritten. Einer dieser Schritte war das Faschinenmesser, das sich immer mehr zum Werkzeug entwickelte und seine Waffeneigenschaft immer mehr verlor.
Der preußische König Friedrich II. war bereits im Jahr 1784 vom Nutzen der blanken Waffe abseits der Kavallerie nicht mehr überzeugt (s. RWM 10, S. 692ff.). Trotzdem erhielt sie recht lange Schonfrist. Bis heute sind Bajonette und Kampfmesser als Waffen und Werkzeuge in der Ausrüstung des Soldaten zu finden.
Suche nach neuem Modell. 23 Jahre nach Ende der Napoleonischen Kriege (s. RWM 08) begann man in Preußen mit der Suche nach einem neuen Faschinenmesser.
Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 16 auf den Seiten 1124 bis 1125.
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