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rwm-02-die-pistolenpatrone-08-teil-2In Großbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika lehnte man die Parabellum-Pistole vor allem wegen ihres kleinen Kalibers ab. Georg Luger mußte gegen die Einschätzung ankämpfen, daß nur sehr große Geschosse ausreichend Aufhaltekraft aufbringen würden.

Von Dr. G.L. Sturgess

Angesichts solcher Vorbehalte versuchte Luger, mit so wenig wie möglich Veränderungen an der Pistole so schnell wie möglich zu tun, was möglich war. Er muß mit Sicherheit Ende 1901 bereits an der 9-mm-Patrone gearbeitet haben. Nur so konnte er im März 1902 mit Vickers das Angebot an das britische Small Arms Comittee (SAC) unterbreiten. Das Datum des Entwicklungsbeginns wird auch durch die Nummer der 9-mm-Hülse im DWM-Katalog nahegelegt. 480C liegt nur zehn Zähler hinter der 7,65 mm-Hülse 471, die irgendwann in den Jahren 1898/99 der Versuchshülse oder im Jahr 1900 nach der Annahme der endgültigen Hülse durch die Schweiz und dem Beginn des Verkaufs zugewiesen worden sein muß. ...

Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 02 auf den Seiten 126 bis 131. 

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RWM-Depesche 02 marktübersicht 8x57 ISKarabiner 98 k sind auf deutschen Schießständen nach wie vor erste Wahl. Die Patrone 8×57 IS hat ein gewisses Etwas, das nur Übelmeinende als „Tritt„ bezeichnen. Beherrscht man die Waffe, lassen sich mit ihr gute Ergebnisse erzielen. Wir haben die gängigen Fabriklaborierungen mit einigen Handladungen verglichen, um herauszufinden, was möglich ist.

Von Dr. Elmar Heinz

Die große Welle der Preissteigerungen scheint derzeit ihren Höhepunkt überschritten zu haben, teilweise wird Munition sogar wieder etwas billiger. Langsam macht das Ordonnanzschießen wieder Spaß, mehr noch, wenn man durch Wiederladen die Preise senken kann. Nicht jeder hat aber einen Sprengstoffschein. Wir haben deshalb einmal verglichen, was verschiedene Laborierungen aus der Schachtel leisten können.

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Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 02 auf den Seiten 132 bis 133. 

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rwm-01-luger-parabellum-patrone-entstehung-9-mm-sturgess-artikelGeorg Luger folgt Kundenwunsch

Bekannt ist sie als 9 mm Parabellum, 9 mm Luger, 9 mm×19 oder Pistolenpatrone 08. Diese weltweit am weitesten verbreitete Pistolenpatrone entstand vor über hundert Jahren, um britische und US-amerikanische Forderungen zu befriedigen. 

Von Dr. G.L. Sturgess

Allgemein geht man davon aus, daß diese Patrone vor rund 100 Jahren durch Georg Luger für die Pistole 08 entwickelt worden sei. Dabei sind die Ursprünge dieser Entwicklung, die Einzelheiten und Beweggründe bis jetzt weniger bekannt.

Militärisches Interesse in Großbritannien. Im Mai 1899 wurde die Parabellum-Pistole im Kaliber 7,65 mm durch die Schweiz angenommen. Unmittelbar danach begann Georg Luger damit, die Waffe bei anderen Regierungen anzupreisen. Zugleich erhoben sich Stimmen, die auf die Unzulänglichkeiten des Kalibers 7,65 mm hinwiesen.

8x56-r-mannlicher-steyr-ppuDer serbische Munitionshersteller Prvi Partizan hat die Fertigung des Kalibers 8×56 R im Jahr 2010 wieder aufgenommen.

Die Patronen werden mit Vollmantel- oder Teilmantelgeschossen angeboten. Die Vollmantelgeschosse haben wie die historische Vorlage ein Geschoßgewicht von 13,5 g / 208 gr. Die Teilmantelgeschosse mit dem gleichen Gewicht sind für die Jagd gedacht. Der Hersteller gibt die Geschoßenergie E0 mit 3305 J bei einer Mündungsgeschwindigkeit v0 von 700 m an. PPU bietet auch die Komponenten der Patrone für Wiederlader an.

Die Patrone 8×56 R wurde in der Republik Österreich als M. 30 und in Ungarn als M. 31 als Ersatz für die Patrone 8×50 R eingeführt. Bei gleicher Gesamtlänge L6 hat die 8×56 R einen größeren Pulverraum. Sie wurde in aptierten Geradezugrepetierbüchsen M. 95, der ungarischen Repetierbüchse 35M sowie dem Steyr-Solothurn-Maschinengewehr 30 eingesetzt. Heute sind vor allem Repetierbüchsen M. 95 auf dem Markt. Alte Munition aus militärischen Beständen wird nicht mehr angeboten.

Logo_leader_tradingIn Deutschland vertreibt
Leader Trading die PPU-Patronen.