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RWM 09_6141840 führte die amerikanische Armee eine Reihe von Blankwaffen französischen Musters ein: Es handelte sich um M 1840 Unteroffiziersdegen, Musikerdegen, Artilleriesäbel für die (berittene) leichte Artillerie und den M 1840 Kavalleriesäbel. Letzterer erhielt schnell den treffenden Spitznamen „Old Wristbreaker“.

Von Andreas Schwalm

Der Säbel Modell 1840 löste den nach britischem Vorbild gestalteten Dragonersäbel M 1833 ab. 1839 kaufte die Regierung bei Solinger Firmen eine Reihe von Säbeln für Versuchszwecke. Die Aufträge der ersten 2000 M 1840er gingen an die Solinger Firma Schnitzler und Kirschbaum (S&K). Gefertigt wurde nach dem für die Versuche bereitgestellten Muster. Man war mit der Qualität des Vorgängermodells unzufrieden gewesen, welches der damals einzige US-Hersteller, Ames Manufacturing Company in Cabotville, ab 1848 Chicopee, Massachusetts, geliefert hatte.

Der M 1833 war im Grunde eine nur geringfügig geänderte Kopie des schweren französischen Modells 1822. S&K lieferte die ersten 1840er im Oktober 1841. Der Säbel besaß eine rund 89 cm lange Klinge, einen mit Leder und Messingdraht umwickelten Holzgriff. Das Gefäß war aus Messing. Allerdings hatte Ames im Zusammenhang mit den Tests im Jahre 1839 von den – führenden – europäischen und insbesondere deutschen Herstellungsmethoden ...

Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 09 ab Seite 614. 

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