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Eine Vielzahl an Formen und Verzierungen macht Pulverflaschen des 19. Jahrhunderts zu einem großen Sammelgebiet.

Von Dr. Elmar Heinz

Wesentliches Zubehör für Vorderlader sind die Pulverflaschen. Mit Ihnen wurde bis in die 1870er Jahre hinein das Pulver am Mann transportiert und unmittelbar vor dem Schuß in den Lauf gegeben. Bevor Papier- oder Metallpatronen die genaue Dosierung des Pulvers für einen Schuß erlaubten, waren Pulverflaschen nicht nur Transportbehältnisse, sondern auch Maße für das Pulver. Daraus ergibt sich eine fast unüberschaubare Variantenzahl von Flaschen und mit Füllmaßen oder Dosierhilfen versehenen Deckeln. Außerdem beschäftigten sich Hersteller in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika mit der Herstellung solcher Flaschen. Formen und Dekore sind vielfältig. Damit sind Pulverflaschen ein großes Sammelgebiet für sich. Während die frühen, aus Bein oder Holz gefertigten Exemplare relativ teuer sind, ermöglichen die aus Metall gefertigten Flaschen des 19. Jahrhunderts einen vergleichsweise günstigen Einstieg in das Sammelgebiet.

Daß Pulverflaschen auch in der industrialisierten Welt ein Wirtschaftsfaktor waren, zeigt ...

Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 15 auf den Seite 1045 bis 1046. 

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