Das Königreich Norwegen war im 18. Jahrhundert in Personalunion mit Dänemark verbunden. Seine Kavallerie erhielt dementsprechend dänische Pistolen. Ein Brandstempel führt uns auf diese Spur.
Von Udo Lander
Nach dem Ende des Zweiten Nordischen Krieges im Jahr 1660 stellte das Königreich Dänemark ein stehenden Heer auf, welches auch in Friedenszeiten nicht aufgelöst wurde. Das Offizierkorps und große Teile der Mannschaft stammten in jener Zeit aus dem deutschsprachigen Raum; bis 1772 war deshalb die offizielle Kommandosprache im dänischen Heer das Deutsche.
Die Pistole M 1772. Für das dänische Heer sollte sich 1772 nicht nur die Kommandosprache ändern: Im selben Jahr wurde auch eine neue Faustfeuerwaffe für die dänische Kavallerie konzipiert – eben das Modell 1772, welches sich von seinem Vorgängermuster M 1751 allerdings nur unwesentlich unterschied.
Beschreibung der Waffe. Der Vollschaft ist aus
Den vollständigen Artikel finden Sie in RWM-Depesche 15 auf den Seite 1042 bis 1045.
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