Fiocchi: Büchsenpatronen lieferbar
Büchsenpatronen des italienischen Herstellers GFL Fiocchi sind jetzt auf dem deutschen Markt verfügbar. |
Die Patronen in den Kalibern .308 Win (7,62 mm×51) und .223 Rem. (5,56 mm×45) sind über den Fachhandel erhältlich.
Frankonia: Neuer Jahreskatalog 2012/13
Die Frankonia-Handelsgesellschaft versendet ab Anfang August ihren aktuellen Jahreskatalog 2012/13. Die interessante Lektüre für Jäger und Sportschützen umfaßt fast 600 Seiten mit über 40.000 Angeboten. Das Unternehmen spricht von "faszinierenden Neuheiten, exklusiven Marken und Topartikeln". Alle Interessenten, die die Kataloge nicht automatisch zugestellt bekommen, können diesen anfordern unter www.frankonia.de oder Fernruf 01 80 / 5 37 26 96 (14 Cent/Min aus dem Festnetz / Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)
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Im RWM-Kiosk: "Erprobung und Versuch 1855-1933" erschienen
Willemsen, Matthieu: Erprobung und Versuch. Prototypen und Versuchsstücke militärischer Handfeuerwaffen 1855-1933
Farbbildband, 624 Seiten, ca. 1500 Fotos und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Format: 29,5 × 25 cmBibliographische Infos:
Klicken Sie einfach auf den Buchtitel, um in den RWM-Kiosk zu gelangen.
Das neue Buch "Erprobung und Versuch 1855-1933" von Mathieu Willemsen ist Mitte Juni 2012 erschienen.
Dieses 624 Seiten umfassende Werk beschreibt im Detail die internationale Entwicklung militärischer Gewehre – vom einschüssigen Vorderlader bis zum halbautomatischen Gewehr – anhand von insgesamt 218 einzigartigen Prototypen und Versuchsstücken aus der Sammlung des Niederländischen Armeemuseums in Delft.
Der Leser erhält Zugang zu diesen erstmals publizierten erhaltenen Realstücken, wie zum Beispiel von den Firmen Mauser, Steyr, Kropatschek, Mannlicher, Enfield, Vetterli, Spencer und Berdan u.v.a., die öffentlich nicht zu sehen sind und zum Teil nur in einem einzigen erhaltenen Exemplar den Wandel der Zeit überdauerten.
RWM 07: Mausers Persien-Kontrakt – Geschichte neu schreiben
Daß die Waffenfabrik Mauser Pistolen nach Persien lieferte, ist bekannt. Recherchen im Mauser-Archiv ersetzen einige Annahmen durch belegbare Tatsachen.Von Mauro Baudino und Gerben van Vlimmeren Die auch als „C 96“ bekannte lange Mauser-Pistole ist nach wie vor eine der faszinierendsten Kurzwaffen überhaupt. Ihren Platz in der Geschichte verdankt sie der Tatsache, daß sie die erste für den Militärgebrauch nutzbare Selbstladepistole war. Auch wenn sehr viele Waffen dieses Modells gebaut wurden, ist ein Teil ihrer Geschichte noch rätselhaft. Verschiedene Autoren schrieben über die Pistole und ihre Geschichte, wobei sich manchmal Fakten und Fiktion vermengten. Der Gedanke, die Pistole sei ohne die Beteiligung Paul von Mausers entwickelt worden, ist anhand der Akten widerlegt. ... Den vollständigen Artikel finden Sie in der RWM-Depesche 07 ab Seite 486. |
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Von Leonardo M. Antaris
Übersetzung: Albrecht Simon
Der chinesische Markt hatte nach dem Ersten Weltkrieg spanische Kopien der langen Mauser-Pistole C 96 begierig aufgesaugt (vgl. RWM 03, S. 202ff.). Die Hersteller im spanischen Baskenland fertigten vor allem Pistolen mit der Möglichkeit, vollautomatisch zu schießen. Das war nicht sinnvoll, aber verkaufsfördernd.
Der nächste Schritt war, die Munitionskapazität der Pistolen zu erhöhen; Beístegui und Astra führten 20-Schuß-Pistolen ein. Anders als bei der Mauser, deren 20-Schuß-Griffstück aus einem Stück geschmiedet wurde, setzten Beístegui und Astra 10-Schuß-Verlängerungen per Schwalbenschwanz an das Standardgriffstück an. Gleichzeitig wurden nach dem Motto „größer ist besser“ die Läufe von 140 mm auf 180 mm verlängert. Eine Anzeige aus der Zeit läßt vermuten, daß zunächst Beístegui die 20-Schuß-Möglichkeit beim Modell H und später beim Modell MM 31 angeboten hat. Astra folgte jedoch auf dem Fuße und benannte ihre 20-Schuß-Pistole M 902.
Um diese riesigen Pistolen unterzubringen, gab es erhebliche Änderungen am Anschlagschaft.
RWM 07: Neues & Altes: Ausrüstung und Schwarzpulverwaffen
An Bewaffnung und Ausrüstung beider Seiten
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Von Leonardo M. Antaris
Übersetzung: Albrecht Simon
Der chinesische Markt hatte nach dem Ersten Weltkrieg spanische Kopien der langen Mauser-Pistole C 96 begierig aufgesaugt (vgl. RWM 03, S. 202ff.). Die Hersteller im spanischen Baskenland fertigten vor allem Pistolen mit der Möglichkeit, vollautomatisch zu schießen. Das war nicht sinnvoll, aber verkaufsfördernd.
Der nächste Schritt war, die Munitionskapazität der Pistolen zu erhöhen; Beístegui und Astra führten 20-Schuß-Pistolen ein. Anders als bei der Mauser, deren 20-Schuß-Griffstück aus einem Stück geschmiedet wurde, setzten Beístegui und Astra 10-Schuß-Verlängerungen per Schwalbenschwanz an das Standardgriffstück an. Gleichzeitig wurden nach dem Motto „größer ist besser“ die Läufe von 140 mm auf 180 mm verlängert. Eine Anzeige aus der Zeit läßt vermuten, daß zunächst Beístegui die 20-Schuß-Möglichkeit beim Modell H und später beim Modell MM 31 angeboten hat. Astra folgte jedoch auf dem Fuße und benannte ihre 20-Schuß-Pistole M 902.
Um diese riesigen Pistolen unterzubringen, gab es erhebliche Änderungen am Anschlagschaft.
Polizei: Messer sind häufigste Tatmittel bei Tötungsdelikten
"Messer sind unser Alltagsproblem“. Die Messer, und nicht die Schußwaffen wie etwa Pistolen, sind aus Sicht der Ermittler das häufigste Tatmittel bei Tötungsdelikten". Mit diesen Worten zitiert die Tageszeitung Wiesbadener Kurier einen Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Westhessen.
Der Wiesbadener Kurier berichtet in seiner Ausgabe vom 6. Juni 2012 ausführlich über die in letzter Zeit gestiegene Zahl von Tötungsdelikten, bei denen Messer zum Einsatz kamen. Den WK-Artikel können Sie hier lesen.
RWM 07: Kreuz und quer – wie lad‘ ich mein Gewehr?
Eins muß man den US-Amerikanern lassen: Aus kleinen Fehlern lernen sie schnell. Aufgrund der Erfahrungen, die die US-Streitkräfte während des Spanisch-Amerikanischen Krieges 1898 gewonnen hatten, wurde kurze Zeit später ein neues Standard-Gewehr eingeführt. Das brandneue Springfield M 1903 gilt bis heute als eines der besten Repetiergewehre der Welt.Von Gerhard Ortmeier M.A. In das Gedächtnis der US-Amerikaner hatte sich vor allem die Schlacht um den San-Juan-Hügel auf Kuba eingebrannt. Dort richteten etwa 700 Spanier als Verteidiger unter den angreifenden US-Soldaten ein regelrechtes Blutbad an, obwohl sie zahlenmäßig 1 zu 21 unterlegen waren. Das präzise und vor allen schnelle Feuer der eingegrabenen Verteidiger mähte bei geringen Den vollständigen Artikel finden Sie in der RWM-Depesche 07 ab Seite 454. |
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RWM 07: Die Wilkinson „E-Type“-Kampfmesser
Eine seltene Ausführung des britischen Fairbairn-Sykes-Kampfmessers zeigt, daß die
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RWM 07: Carcanos Modell 1867 – beim Sturm auf Rom dabei
Italien vollendete zwischen 1861 und 1870 seine staatliche Einheit. Die königliche Armee mußte auf ein einheitliches Gewehr umrüsten. Aus Kostengründen wählte man eine Übergangslösung mit Papierpatrone. Das Konzept stammt von Salvatore Carcano. Er entwickelte das Modell 1867.Von Adriano Simoni Wir schreiben das Jahr 1861. Die Einheit Italiens ist bis auf den Kirchenstaat vollendet. Am 4. Mai wird das Regio Esercito Italiano, das königlich italienische Heer, gegründet. In diesem gehen mehrere Streitkräfte mit völlig unterschiedlicher Ausrüstung und Bewaffnung auf: die Streitmacht Sardiniens, jene des Großherzogtums Toskana und jene des Königreichs beider Sizilien. Im 19. Jahrhundert war der „re di tutte le battaglie“, der König aller Schlachten neben den Vorderladerkanonen das Infanteriegewehr. Jeder der bisherigen Teilstaaten hatte ... Den vollständigen Artikel finden Sie in der RWM-Depesche 07 ab Seite 472.
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Von Leonardo M. Antaris
Übersetzung: Albrecht Simon
Der chinesische Markt hatte nach dem Ersten Weltkrieg spanische Kopien der langen Mauser-Pistole C 96 begierig aufgesaugt (vgl. RWM 03, S. 202ff.). Die Hersteller im spanischen Baskenland fertigten vor allem Pistolen mit der Möglichkeit, vollautomatisch zu schießen. Das war nicht sinnvoll, aber verkaufsfördernd.
Der nächste Schritt war, die Munitionskapazität der Pistolen zu erhöhen; Beístegui und Astra führten 20-Schuß-Pistolen ein. Anders als bei der Mauser, deren 20-Schuß-Griffstück aus einem Stück geschmiedet wurde, setzten Beístegui und Astra 10-Schuß-Verlängerungen per Schwalbenschwanz an das Standardgriffstück an. Gleichzeitig wurden nach dem Motto „größer ist besser“ die Läufe von 140 mm auf 180 mm verlängert. Eine Anzeige aus der Zeit läßt vermuten, daß zunächst Beístegui die 20-Schuß-Möglichkeit beim Modell H und später beim Modell MM 31 angeboten hat. Astra folgte jedoch auf dem Fuße und benannte ihre 20-Schuß-Pistole M 902.
Um diese riesigen Pistolen unterzubringen, gab es erhebliche Änderungen am Anschlagschaft.
RWM 07: Britanniens No. 4 – vollwertiges Erbe des S.M.L.E.
Die Briten hatten im Ersten Weltkrieg erkannt, daß ihr S.M.L.E. recht kompliziert
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